Die Erinnerung ist die nachhaltige Spur, die ein Mensch zurücklässt. Sie verblasst möglicherweise, aber selbst als Fragment des real Gewesenen ist sie noch vorhanden. In der Erinnerung kumulieren alle Nachrufe, Preise, künstlerische wie handwerkliche Erzeugnisse, angefasste, getragene oder benutzte Gegenstände, Photos, Memoiren, gemeinsamen Erlebnisse. Die Erinnerung ist vielfältig. Sie wird nicht nur von den eigenen Kindern, (Ehe-)Partnern, weiteren Familienangehörigen, Freunden, Zeitgenossen bewahrt, sondern kann in das historische Gedächtnis einer Gesellschaft einfließen.
Jemand, der sich sehr intensiv mit dem Erinnern, vor allem auch an die Taten und Untaten seiner Zeitgenossen auseinandergesetzt hat, war der deutsche Kommunikationswissenschaftler, Journalist, Essayist und Publizist Harry Pross (1923-2010). In einer Besprechung Saul Friedländers Geschichte der Judenverfolgung und anderer Beiträge gegen das Verdrängen des Holocaust schrieb Harry Pross im Sankt Gallener Tagblatt über das Erinnern:
„Was sollen sie (die Leser) sich noch durch unangenehme Erinnerungen belasten, die nicht ihre eigenen sind? Ein halbes Jahrhundert ist in einer mehrheitlich nach 1950 geborenen Bevölkerung zu kurz für ein „Wir“, zu lang her für Erinnerung…..Auch die ältesten Leute erinnern sich nicht an „das ganze der Überlieferung“, die das Gedenken schaffen soll, indem es Erzählungen, Reden, Zeugnisse bündelt und repräsentiert. Kein Überlebender hat es je erfahren. Der menschliche Wahrnehmungsbereich geht über ein paar Quadratmeter nicht hinaus, doch kann Zugetragenes in bewusste oder unbewusste Erinnerung übergehen.“
Diese Verdichtung, um über die paar Quadratmeter der selektiven Wahrnehmung und Speicherung hinauszugelangen, sowie die stets kritische Reflexion, das Hinterfragen des Augenfälligen, sind eines der Kennzeichen des Lebens von Harry Pross, an die man sich erinnert. Zu seinen zentralen Themen gehörte das Aufdecken politischer Symbole und der damit verbundenen Mythenproduktion. Er schätzte den Code nie höher als den Inhalt. „Die Zutaten machen die Suppe und nicht die Suppe macht die Zutaten.“ Publizistik sah er als eine bewegende Kraft im Symbolbereich zwischen Staatsgewalt und Wirtschaftsmacht. In den Rückblicken anlässlich seines
Todes wird immer wieder erwähnt, dass sich in seinem Leben ein Stück deutscher Mediengeschichte widerspiegelt. Er war Mitherausgeber der literarisch-politischen Zeitschrift „Neue Rundschau“, Chefredakteur von Radio Bremen, Publizistik-professor an der Freien Universität Berlin, Träger des Kurt-Tucholsky-Preises, aber auch Kunstliebhaber, Förderer jüngerer Wissenschaftler und Journalisten, Organisator der „Kornhaus Seminare“, großzügiger Gastgeber, verständnisvoller Zuhörer, aufmerksamer Anreger, humorvoller Kommentator und treuer Freund.
Harry Pross war selbst beeinflusst von Antifaschisten wie dem Kultursoziologen Alfred Weber, dem Juristen Gustav Radbruch, dem Sozialpsychologen Willy Hellpach und dem Publizisten Hans von Eckardt. Er wurde im Zusammenhang mit anderen wichtigen Personen der Zeitgeschichte des Nachkriegsdeutschlands genannt, wie Golo Mann, Erich Kuby, Hans Abich, Hans Heigert, Thilo Koch, Eugen Kogon, Joachim Fest und Rudolf Augstein. Er unter-
hielt sein ganzes Leben lang eine rege Korrespondenz, unter anderem mit Otto Suhr, Ernst Fraenkel, Max Solms, Dolf Sternberger, Alexander Mitscherlich, Georg Lukács, Kurt A. Körber.
Während der Studentenbewegung wurde er nach „heldenhaften Kampf der Publizistikstudenten“, so dramatisch formuliert in der LINKECK-Ausgabe Nr.4., 68/69, nach Berlin berufen, um dann zur Überraschung der Aktivisten seine Lehre nicht auf die Produktion praxisferner Publizistik-Wissenschaftler zu konzentrieren, sondern auf die Ausbildung von Journalisten, die in jeder Redaktion unterkommen können. Enttäuscht von den Leistungen des Fachs wollte er das Hauptfach Publizistik nur dem wissenschaftlichen Nachwuchs und den erfolgreichen Absolventen anderer Studiengänge öffnen, dafür aber das Nebenfach Publizistik mit praktischen journalistischen Übungen anreichern. Die „Rotzpubs“, politisch mobilisierte Studenten der Roten Zelle Publizistik, waren nicht „amüsiert“ und verstiegen sich zu der maßlosen, ungeheuren Aussage: „Pross ist das, was man einen ordinären Scheißliberalen nennt. Schießt ihn ab, bevor der Winter um ist. Verheizt ihn, er ist in den besten Jahren – sonst werdet ihr verheizt.“ Harry Pross ant-
wortete auf diese Provokation mit einer Vorlesung „Protest als publizistische Form“. Er hat diesen Vorgang in einem Colloquium an seiner ehemaligen Wirkungsstätte, der Freien Universität Berlin, im Jahr 1998 nochmals aufgegriffen und kommentiert:
„Die verbale Drohung, abgeschossen zu werden, störte mich nicht. Das war mir leiblich schon 1944 widerfahren. Im Beruf hatte ich nach dem Krieg Drohungen von Antisemiten, Revanchisten und anderen Dummköpfen einstecken müssen. Dass der Mensch in einer Einheit von Sätzen lebt, von Zu- und Widerspruch sich nährt, kann keinem Journalisten verborgen bleiben. Doch wunderte ich mich ein wenig über das Argument, die Produktion von Überbau spreche gegen ein praxisnahes Publizistikstudium. Was sonst als Überbau produzieren Journalisten, wenn sie recherchieren und ihre Wahrnehmungen niederschreiben, fotografieren, filmen und diese Aufzeichnungen publizieren?“
Er verfügte aufgrund seiner Studien an der Stanford University, seiner Reisen als Journalist und seiner Lehrtätigkeit über ein ausgedehntes soziales Netzwerk, lange bevor der Begriff „social media“
zum gesellschaftlichen Hype mutierte. Deshalb gelang es ihm auch, Persönlichkeiten wie Vilém Flusser, Lew Kopelew, Vicente Romano, Aaron R. Bodenheimer, Abraham Moles, Carlo Mongardini oder Lili Flechtheim-Faktor zu den Internationalen Kornhausseminaren in den kleinen Allgäuer Marktflecken Weiler-Simmerberg zu locken.
Vicente Romano hat darauf verwiesen, dass Harry Pross mit seiner Seminar-Idee der Katalysator für dieses Netz der zwischenmenschlichen Beziehungen, von Toleranz und Freundschaft, war, „das umso kostbarer ist in einer Zeit, in der die Kultur auf die Stufe von Kain und Abel zurückfällt, in der der Bruder und der Nächste zum Objekt von Ausbeutung, Aggression und Auslöschung geworden ist.“
Es passt zu seinem Anliegen und seinen zentralen Botschaften, dass sein größter publizistischer Verkaufserfolg ein Fischer-Taschenbuch war, welches „Die Zerstörung der deutschen Politik“ zum Gegenstand hatte. 1959 erstmals aufgelegt, erreichte es die für
heutige Verhältnisse schwindelerregende Auflage von 100.000 Exemplaren, wurde in verschiedene Sprachen übersetzt und im Juni 1983 nochmals neu herausgegeben. Generationen von Abiturienten mussten sich mit diesem Band, der eine gelungene Verknüpfung von Kommentar und historischen Dokumenten ist, in ihren deutschen Abituraufsätzen schriftlich auseinandersetzen.
Im Vorwort der Neu-Ausgabe 1983 schreibt Harry Pross , dass es ihm wichtig ist, über die deutsche Orientierung nachzudenken, die nicht nur von der Naziideologie geprägt war, sondern auch vom Sozialdarwinismus. Es geht ihm darum, dass die zerstörerischen Kräfte, durch die Deutschlands Innen- und Außenpolitik vor 1933 beeinflusst wurden, nicht in Vergessenheit geraten, sondern ins Bewusstsein der Gegenwart gerückt werden. Denn schließlich: „Auschwitz bleibt unser Problem und nicht das der ukrainischen, tschechischen, polnische und sonstigen Folterknechte.“
1978 trat Harry Pross in die Interdisziplinäre Studiengesellschaft ein und eröffnete seine langjährige Mitgliedschaft mit dem
Vortrag „Einsamkeit und Massenmedien“ (in: ISG-Band III). Einige Jahre vor der Einführung des Privatfernsehens im Januar 1984 hat sich Harry Pross darin bereits mit den Entzugserscheinungen bei einem Zwangsverzicht aufs Fernsehen auseinandergesetzt. Er wies auf die enge Bindung subjektiver Kommunikationsweisen an den Programmritus des Fernsehens hin und auch auf die Passivität des Betrachters. „Wer einen Wasserhahn öffnet, führt deshalb noch keinen Dialog mit dem Wasserwerk.“ Mit dem Thema „Terminzwang und Signalökonomie“ stellte er auf einer Tagung der Gesellschaft (1985) seine grundlegenden Ideen zum Gesetz der Signalökonomie vor, auf die er 1972 zum ersten Mal hingewiesen und später in dem Buch „Der Mensch im Mediennetz“ (1996) ausgeführt hat. „Signal-ökonomie ist eine Machtfrage. Die Macht von Menschen über Menschen beginnt mit der Wegnahme subjektiver Lebenszeit anderer für die Mitteilungen des Kommunikators.“ (in: ISG-Band X). Anlässlich der 50. Jahrestagung der ISG wurde er nach Bad Pyrmont zu einem Vortrag mit dem Titel „Das Stigma des Fremden“ (in: ISG-Band XVII) eingeladen, den er mit dem Hinweis
schloss, den sprachlichen Anfängen zu wehren, wo immer sie diskreditieren, denn jegliche Kennzeichnung sei ein Akt der Bemächtigung.
Bereits im Folgejahr war er erneut mit einem Vortrag vertreten, der den Aufmerksamkeit heischenden Titel „Mickey Mouse ist geisteskrank“ (in: ISG-Band XVIII) trug. Er verwies mit dieser Überschrift auf eine Glosse von Walther Schneider aus dem Jahr 1931, in der Mickey Mouse und seine Fans als von Paraphrenie befallen bezeichnet wurden (leichte Form der Schizophrenie, durch das Auftreten von paranoiden Wahnvorstellungen gekennzeichnet). Zwar eröffnete Harry Pross seinen Vortrag mit einer dazu passenden Anekdote: Als ein junger habsburgischer Erzherzog seinen ersten Adler schießen durfte, traf, und man ihm das abgeschossene Wappentier brachte, soll er überrascht gefragt haben: Ja, wo hat es denn seinen zweiten Kopf? Heute würde er bei einem ersten Blick in einen Autotank fragen: Ja, wo ist denn der Tiger? Jedoch war Mickey Mouse für ihn das Inbild des mutigen, selbstsicheren, tapferen Untergruppen-Amerikaners, der nicht nachlässt, bis er etwas erreicht hat. „Ein Vorbild an Konformität und deshalb für jede Werbung brauchbar, einfach lieb.“
Die Vermenschlichung von Werbetieren war für ihn ein weiterer Beleg der Manipulation der Bevölkerungsmehrheit durch eine Oberschicht. Und er blieb ein steter Warner vor solchen Entwicklungen.
„Weil die globalen Kommunikationsnetze im Besitz einer einzelstaatlich nicht mehr zu kontrollierenden, also auch nicht zu mäßigen Oberschicht sind, wird diese in ungekanntem Ausmaß die Entwicklungen steuern.“
1997 sprach er über „Das Einzelwesen im politökonomischen Mirakelspiel“ (in: ISG-Band XXI). Wie öfter geschehen, bezog er sich in seiner Analyse auf Alfred Adler und lenkte den Blick auf die jeweiligen Kompensationsmechanismen einzelner Generationen:
– die um 1890 und davor geborene „Generation zweier Weltkriege“
– die vor dem ersten Weltkrieg Geborenen mit Karrieren in den zwölf Hitlerjahren</p>
– die zwischen 1914 und 1927 geborene Generation des Zweiten Weltkriegs, von Schelsky als die „skeptische Generation“ bezeichnet
– die „Flakhelfergeneration“ der zwischen 1927 und 1930 Geborenen
– die Generation der traumatisierten nach 1930 geborenen Kriegskinder
2000 hat er sich auf einer Tagung der ISG mit dem Titel „Zur Globalisierung der Neugier“ (in: ISG-Band XXIV) zu Wort gemeldet. Es gelang ihm wieder einmal den Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart zu spannen. Ausgehend von der geistigen wie verwandtschaftlichen Nähe von Francis Galton, Charles Darwin, Aldous und Julian Huxley zeigte er die Spuren ihrer Gedankenwelt bis in die Gegenwart. „Neugier steigert sich zur Spannung, bis sie „Globalisierung“ als ökonomische Neuauflage polygener Ungleichheit zu erkennen glaubt.“
Im Folgejahr griff er noch mal das Thema der Rituale auf und hielt 2001 in Kiel einen Vortrag zum Thema „Riten als Sozialkitt“ (in: ISG-Band XXV). Sein Anliegen, dass Lebenszeit sinnvoll genutzt werden sollte, brachte er (mit Unterstützung von Montaigne) zum Ausdruck.
„Riten unterwerfen subjektive Lebenszeit kollektiven Ordnungen. Hieraus ergibt sich die Macht kalendarischer Riten für Kult, Kultur, Ökonomie, Politik und deren lebendigen Alltag. Den Kitt gibt mehr die Lebensqualität, nicht so sehr Jahreszahl, Monat, Tag und Uhrzeit.“
Von 1997-2003 war Harry Pross außerdem wissenschaftlicher Beirat für Medien und Kommunikationswissenschaften und bis zuletzt Mitglied der ISG. Er hat in dieser Zeit viele wertvolle Anregungen für die Gestaltung der Tagungen und der Einladung von Referenten/innen gegeben.
Neben vielen Gesprächen, Zusammenkünften, gemeinsamen Essen, Feiern und regelmäßigen Kurzbesuchen gehören zum Schatz der Erinnerungen an Harry Pross auch seine Kommentare und Erläuterungen, im Zwei-Finger-System großzeilig getippt und per Fax am 28.Feb.2004 um 18:50 versandt:
Du hast ganz recht, mich an das Buch zu erinnern. Die Unterbrechung dauert schon zu lange, und bei den Aufräumarbeiten zum „Lob der Anarchie“ steigen aus dem alten Material immer neue Zerstreuungen auf. Pure Faulheit wie bei dem KuK-Archivrat, der gefragt wird, ob ein Aktenstück weg kann, und er antwortet: jojo, schmeissens weg, aber lassens vorher eine Abschrift machen.
So allerhand Literaten. Ich denke, ich mache aus denen, die nicht in der Anarchie vorkommen, Rousseau, Feuerbach, Broch, Andersch und Zeitgenossen, ein weiteres Bändchen: „Beisst uns, wir sind die Letzten“. Dann kann ich auch Jens und andere Altersgenossen unterbringen. Überdies: Tergit, Ahrendt….u. a. Damen.
Funkensonntag wird auf ein keltisches Frühlingsfeuer zurückgeführt, von den Römern in ihren Jahresbeginn, Mars, übernommen, nach deren Vertreibung durch die Alemannen (Enschenstein als Fluchtburg) um 200 n. Ch. allmählich christianisiert, wie Brauchtümer sonst auf Ostern orientiert. Der Feuerzauber ist immer dabei, weil von Menschenhand herstellbar. Als ich 1958 Salmers gekauft habe, verbrannten die Burschen am Sonntag noch das „alte Glump“ der verstorbenen Tanten und Großeltern, darunter Biedermeiermöbel, Briefe, Bücher usw.
Schönes Wochenende!
H.
Harry Pross war nicht nur eine immens wichtige menschliche Bereicherung, ein unerschöpflicher Quell ethymologischen Wissens sowie ein kritischer Reflektor des aktuellen Zeitgeschehens, das er regelmäßig in größere historische Zusammenhänge einbettete, sondern konnte auch immer mit seinen überraschend eintreffenden Kurzreimen erheitern.
04.Mai 2003
30 Grad Celsius im Schatten
erhitzen
die Leut, die da sitzen, –
die hungrigen wie auch die satten, –
und sogar hinter den Latten
ermatten
mit ihren Gatten
die Mäuse, die Wiesel, die Ratten,
statt umeinander zu flitzen
heut, in so einer Hitzen…
H.
In der Begründung der Jury anlässlich der Verleihung des Kurt-Tucholsky-Preises für literarische Publizistik wird auf seinen unschätzbaren Beitrag zur Humanisierung der Gesellschaft hingewiesen. Sein Lebensthema war die Meinungsfreiheit. „Dinge nicht beim Namen zu nennen, ist eine Schurkerei gegen die Freiheit und Würde des Menschen.“
Das bleibt in den Köpfen derjenigen, die das Glück hatten, ihn zu kennen, aber es wird auch für nachfolgende Generationen in echten wie virtuellen Bibliotheken zu finden sein. Vielleicht rührt es von seinem großräumigen Studierzimmer in seinem Allgäuer Bauernhof, dass ich ihn auch in meinem inneren Bild mit einem Sähmann verbinde, der sähte, damit andere ernten konnten.
Abraham Moles (1920-1992), französischer Informationsästhet
Aaron R. Bodenheimer (1923-), schweiz-israelischer Psychoanalytiker
Dagmar Barnouw (1936-2008), komparatistische Literaturwissenschaftlerin an der University of Southern California
Lili Flechtheim-Faktor (1917-2004) Übersetzerin und Frau des Futurologen Ossip K. Flechtheim
Vilém Flusser (1920) Kommunikations- und Medienphilosoph
Lew Kopelew (1912-1997), russischer Schriftsteller
Carlo Mongardini, italienischer Politikwissenschaftler
Vicente Romano, spanischer Soziologe und Kommunikationstheoretiker
Alfred Weber (1868-1958), deutscher Nationalökonom, Soziologe und Kulturphilosoph
Gustav Radbruch (1878-1949), Rechtsphilosoph, Reichsjustizminister in der Weimarer Republik
Willy Helpach (1877-1955), Mediziner, Psychologe, Bildungspolitiker
Hans von Eckard (1890-1957), Soziologe, Publizist, Politikwissenschaftler
Golo Mann (1909-1994), Historiker, Publizist und Schriftsteller, Sohn von Thomas Mann
Erich Kuby (1910-2005), Journalist und Publizist
Hans Abich (1918-2003), Programmdirektor des ARD, Filmproduzent, Rundfunkpublizist
Hans Heigert (1925-2007), Chefredakteur der „Süddeutschen Zeitung“ und beim Bayrischen Fernsehen
Eugen Kogon (1903-1987), Begründer der Monatszeitschrift „Frankfurter Hefte“, Politikwissenschaftler, Publizist
Thilo Koch (1920-2006), Fernsehjournalist, Sachbuchautor
Joachim Fest (1926-2006), Zeithistoriker, Publizist und Autor, Mitherausgeber der Tageszeitung „Frankfurter Allgemeine (FAZ)
Rudolf Augstein (1923-2002), Gründer des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, Publizist, Autor